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Spaß

Herbst

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Aufgelesenes vom 30. September 2011 bis 4. Oktober 2011

Aus Gründen hebe ich mir einige Lesezeichen auf. Man weiß ja nie, wozu man die noch mal brauchen könnte.

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Netz Neubrandenburg Sport

4S in blauweiß

Wo heute Abend in der Netzwelt doch so intensiv dem neuen Eifon gefrönt wird, fällt mir glatt ein, an welcher Stelle ich das letzte Mal unvermutet ein „4S“ entdeckt habe: Auf dem Logo eines hiesigen Thekenbauers. Aufgefallen war mir der Service mit dem verdammt kernigen Namen, weil sein Logo – wie gesagt mit 4 und S – in ganz blauweiß dem eines deutschen Fußballgroßvereins ziemlich ähnelt.

Und das dürfte der einzige Blogbeitrag der Geschichte sein, der es in zwei Sätzen von Apple über Theken-Schmidtke bis auf Schalke schafft. Glück auf!

gesehen 2011 in Neubrandenburg

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Medien Netz

Test Storify: Sebastian Sylvester boxt in Neubrandenburg

Ganz nettes Inhalte-Tetris, dieses Storify. (Hier mal ein ausführlicher Praxistest und eine kleine Kritik.)

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Spaß

Battle

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Aufgelesenes vom 19. September 2011 bis 26. September 2011

Aus Gründen hebe ich mir einige Lesezeichen auf. Man weiß ja nie, wozu man die noch mal brauchen könnte.

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Familie

Der erste Apfel

Der erste Apfel

Vor knapp einem Jahr ist er gepflanzt worden, nun trug er Früchte. Der Apfelbaum. Wobei der Plural hier auch nur rein formal zum Einsatz kommt, denn es sind der Äpfel zwei, die die noch jungen und ziemlich biegsamen Äste strapazieren. Ich hatte ein Einsehen und riss einen los; es ist der erste selbstgezeugtegezüchtete Hausapfel.

Hurra.

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Familie sl.

Hetz‘ mich nicht!

Es ist erstaunlich. Als würden seltsame Hormone wie Pollen im Frühling in der Morgenluft schweben. Denn dieses Phänomen tritt zeitlich begrenzt auf, es ist ab sechs Uhr zu beobachten, dabei meist begrenzt auf Wochentage. Es endet, wenn der Automotor angeht, der Klang eines erwachenden Benziners scheint heilende Wirkung auszuüben und die Atmosphäre zu reinigen.

Das Phänomen befällt Kinder im fortgeschrittenen Kindergarten- sowie Schulalter, es ist geschlechtsübergreifend und jahreszeitenunabhängig. Ausnahmen sind während einiger Sommerwochen sowie kurz vor dem Jahreswechsel festzustellen. Die Diagnose ist relativ einfach, denn als Lackmustest dient der eigene Gemütszustand: Fängt man in den Morgenstunden selbst innerlich an zu dampfen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Nachwuchs vom Phänomen befallen ist.

Die Symptome der Lütten stellen sich wie folgt dar: Zunehmende Zeitluperitis, lokal auftretende vorübergehende Gehörlosigkeit, allgemeine Verständnisschwierigkeiten, Zuordnungsprobleme, vereinzelt starke Amnesie („Wer bist du? Wer bin ich? Wo wollen wir hin? Und warum?“), Phantomschmerzen („Ich KANN mich jetzt nicht anziehen!“), versagende Hand-Zahnbürste-Koordination. Meist zeigt sich zudem partielle Teilnahmslosikeit gepaart mit plötzlichen Übersprungshandlungen („Ich MUSS jetzt aber mit der Katze spielen!“) sowie lokalem Ausfall des gerade erst ausgebildeten Uhrzeit-Kenntnis-Moduls.

Und immer, wenn ich beginne, mich über ihre Trödelei zu ärgern, denke ich in jüngster Zeit an diesen gerupften Adlerfasan, der das Phänomen so treffend in die Pop-Kultur transferiert hat. Und dann muss ich innerlich lachen, und dann geht es schon wieder.

Bis das Phänomen das nächste Mal ausbricht. Sein Name: Hetz‘ mich nicht!

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Aufgelesenes vom 9. September 2011 bis 19. September 2011

Aus Gründen hebe ich mir einige Lesezeichen auf. Man weiß ja nie, wozu man die noch mal brauchen könnte.

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Neubrandenburg

Die Bettelampel am Friedrich-Engels-Ring

bettlerampelUnd ich stand, und stand, und stand, und stand. Und stand. Und es ward kein grün. Auf dem Weg in die Innenstand blockierte die Ampel Engels-Ring Ecke Reuterstraße den Weg, ich hatte den Grün-Drücker zwar betätigt, doch es blieb rot; und ich stünde wohl heute noch dort.

Wäre nicht eine nette Frau auf ihrem Retro-Rad des Weges gekommen, die sofort und in meinen Augen ziemlich auffällig am Ampelgründrücker herumhantierte, als gäbe es kein Morgen mehr. „Sie müssen da so ein büschen hin- und hermachen, das Ding hat ’n Wacklich“, sagte sie klar heraus, und nach kurzer, geübter Ampelgründrückermassage hörte sie abrupt auf, wartete drei Sekunden – und es grünte.

„In Radfahrerkreisen heißen die Dinger Bettelampeln. Zu Recht, wenn sie nicht mal richtig funktionieren“, klärte die Frau den in puncto Ampelkunde bis dato eher unbedarften Wartenden auf und radelte mit Verve von dannen. Und in der Tat: Renitente Radler vom Hamburger Fahrradclub kämpfen seit Längerem gegen etwas, worüber die meisten Fahrradfahrer schon gar nicht mehr nachdenken dürften. Den Rebellen geht es um Grünzeitverlängerung, Bedarfsanforderungsschwund und generell wohl auch um Respekt (hier mal eine ellenlange Diskussion um die Bettelampelproblematik).

Tja, Sachen gibt’s. Und wieder mal was dazugelernt.