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Neubrandenburg

Kleiner Anwohnerwunsch: Ein Frischemarkt für die Ihlenfelder Vorstadt, bitte!

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Wir hier in der Ihlenfelder Vorstadt in Neubrandenburg können ja nicht klagen. Es gibt hier im Viertel jede Menge Friseure, Getränkeläden, Discounter, Physiotherapien, Bäcker, Paketstellen; sogar ein Fleischer gibt’s hier, und was will der Mensch noch mehr.

Also, ich kann da nur für mich sprechen (obwohl es in der Stadt ja wohl ähnliche Überlegungen gibt) – aber ich hätte gerne noch einen kleinen Frischemarkt.

Das wäre nett: Rauf aufs Fahrrad, Beutelchen nicht vergessen, dreimal rin in die Pedale, und schwupps! steht der Hungrige vor einem kleinen, aber feinen Sammelsurium mit Obst und Gemüse. Bio muss nicht, aber aus der Region darf das Zeug schon kommen.

So etwas fehlt. Bisher muss der Frischefreund entweder auf den Grünen Markt in der Innenstadt an jedem x-ten Sonnabend warten, im Biomarkt in der Stadt einkehren oder auf die Einkaufspolitik der hiesigen Kaufhallen vertrauen. Und ja, ich kann mir gut vorstellen, dass ein Frischemarkt im Viertel vieles wäre, nur nicht gleich totalrentabel. Aber ich weiß auch, dass nicht Wenige dort einkaufen würden; zumal, wenn man das Einzugsgebiet von der Ihlenfelder aufs Vogel- und Brauereiviertel erweitert.

Wenn also jemand mal darüber nachdenkt, hier in der Gegend frisches Obst und Gemüse verkaufen zu wollen: Es gibt da eine fünfköpfige Familie, die gerne die ersten Kunden wären.

Foto: txmx2 via Flickr unter CC-Lizenz by-nc-nd

6 Antworten auf „Kleiner Anwohnerwunsch: Ein Frischemarkt für die Ihlenfelder Vorstadt, bitte!“

Frischemarkt gab es doch schön, also mindestens zwei. Neben der einen Fleischer/Bäcker-Kombi gab es mal auch einen Obst/Gemüse-Laden, und in dem einen Terrabaltic-Haus war bis vor kurzem auch einer drin. Augenscheinlich beides mangels Kundeninteresse eingestellt.

Das Teil am Terrabaltic-Haus gehörte doch zu Edeka, oder? Jedenfalls gab’s dort auch nur eingeschweißte Gurken aus Guatemala. Und anstatt demnächst den nächsten Discounter ins Viertel zimmern zu lassen, sollte die Stadt lieber mal ’nen Nahkauffrischemarkt unterstützen. Finde ich.

Begrüßenswert wäre es. Das Lidl-Gebäude in der Sponholzer wird doch bald frei, da könnte doch sowas einziehen. Wenn Bäcker und Fleischer drin bleiben und nur noch regionale Frischprodukte dazu kommen (Obsrt, Gemüse, Milch&Co., …) Das wäre doch eine Idee.

@DirkNB Wird ein frommer Wunsch bleiben. Norma streckt die Finger nach dem freizuziehenden Lidl aus, die fühlen sich noch unterrepräsentiert im Stadtbild. Bleibt also beim Dicounter-Karussell.

Norma? Das ist doch der Schmuddelladen u.a. aus der Rostocker Straße, wo immer, wenn ich mal da bin (was selten genug vorkommt) Frischobst und -gemüse so aussehen wie der Vorwurf, ich hätte mal drei Tage früher kommen sollen, da waren sie noch frischer.
Naja, völlig kontraproduktiv zum ursprünglich geäußerten Wunsch.

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