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Neues Design für beliebtes Statistik-Tool Statcounter

Seit ich in das Internet reinschreibe, benutze ich Statcounter, um mal nachzusehen, wie viele denn und wann und woher und warum auf meinen Seiten lesen. Nach gefühlten drei Dekaden frischt Statcounter nun erstmals sein Design auf und hat auch gleich ein paar neue Funktionen spendiert.

Sieht nun alles ein bisschen fluffiger aus, mehr Weißraum zwischen den Zeilen, na klar, könnte glatt von Google sein. Man kann nun flink zwischen seinen „Projekten“ hin- und herwechseln, bei den Suchanfragen wird der Pagerank gleich mit angezeigt, die Besucherzahlen können stundenweise angezeigt werden; und alles ist ein kleines bisschen bunter.

Mehr zum Redesign von Statcounter gibts dort im Blog.

Statcounter tastet sich also langsam an die Moderne heran und ist im Prinzip die Alternative zum zwar weitaus mächtigeren, dafür aber umso umstritteneren Google Analytics.

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Aufgelesenes vom 3. Mai 2011

Aus Gründen hebe ich mir einige Lesezeichen auf. Man weiß ja nie, wozu man die noch mal brauchen könnte.

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Familie Spaß

RGB ist nicht nur ein Farbraum

rgb am frühlingsabend

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Familie

Soßentrost

„Ooch! Ich hätte jetzt sooo gerne Tomatensoße zu den Nudeln.“

Sagte Charlotte am Mittagstisch eher so beiläufig. Mama hatte es doch tatsächlich gewagt, eine andere Gemüsesoße anzubieten. Nun ja, Dinge passieren. Energiewende, Medienwandel, und ewig schon kein Regen. Da ist so ein sporadischer Soßenwechsel nicht das allergrößte Problem. Fand auch das Lottchen und verzichtete nach kurzer Lageprüfung auf eine erneute Soßenintervention.

Ihr Brüderchen meinte nun aber, so könne das Thema nicht im Raum stehen bleiben. Mit der ganzen philosophischen Wucht seiner immerhin knapp 60monatigen Lebenserfahrung hob er den Soßenstreit problemlos in die mindestens dritte Meta-Ebene des Lebens und rettete seine soßengekränkte Schwester mit sechs harten, aber wahren Worten vor dem sicheren seelischen Abgrund:

„Ooch! Ich hätte jetzt sooo gerne Tomatensoße zu den Nudeln.“
„Tja. [Kunstpause] Die Welt kann nicht alles haben.“

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Neubrandenburg

Stefan Malzew und der Herr Abramo…

Es kann nur spekuliert werden, welche Assoziationspirouetten sich im Kopf von Stefan Malzew abgespielt haben. Als der Generalmusikdirektor der Neubrandenburger Philharmonie am Sonnabend beim Benefizkonzert des Polizeipräsidiums Neubrandenburg dessen Präsidenten direkt ansprach, geriet dem Virtuosen die Name-Person-Zuordnung äußerst kunstvoll durcheinander.

Und weil es nach der Vorrede ein sehr amüsanter Abend wurde und ich nun das Intro eines abgefuckten House-Compilation-Tapes dem Genossen Mussorgski und seiner Nacht auf dem kahlen Berge zuordnen kann und Stefan Malzew sich am nächsten Tag vielleicht kurz gefragt hat, warum der Polizeipräsident ihn da mal leicht irritiert angesehen hat; deshalb hier nun also ein kleiner Service:

Roman Arkadjewitsch Abramowitsch ist ein russischer Oligarch und mit einem Vermögen von geschätzt 23,5 US-Dollar einer der reichsten Männer der Welt. Er besitzt den Fußballclub FC Chelsea, die längste Yacht der Welt und den weltweit größten VIP-Jet.

Knut Abramowski ist Präsident des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, vierfacher Familienvater und gebürtiger Schleswig-Holsteiner. Er schützte 2008 mit der Polizeitruppe „Kavala“ den G8-Gipfel in Heiligendamm, mag Rotwein und wollte wohl mal Pastor werden.