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Bienengesicht

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Oder sind’s Wespen? Jedenfalls dürfen sie im Schuppentondekogesicht weiterwohnen, bis es Winter wird und die meisten von ihnen einen natürlichen Tod sterben werden. Grausam, aber wahr.

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Für drei: Computersongs

1. Eurocats – Surfen Multimedia. Man weiß gar nicht, was am schlimmsten ist: Jens Riewas Ausschnitt, die Flaggenminiröcke der Eurocats, dann überhaupt dieser Name: Eurocats. Was zum Himmel …? Dann die Choreographie, die offenbar so geplant war, möglichst alle Tanzschritte auf keinen Fall zum gleichen Zeitpunkt auszuführen. Die Musik ist grausamster Eurodance, und der Text … hier arbeiten wir am besten am Beispiel:

Und fehl’n dir ein paar Megabyte
du findest sie bei mir
ob Interface, ob Cyberspace –
ich teile gern mit dir.

2. France Gall – Computer Nummer 3. Schon sehr viel besser hier definitiv die Ansage; das hatte Stil, da wusste man, jetzt kommt was richtig Tolles. Und in der Tat: Eingerahmt von vier Blumensträußen singt eine Blondine im babyblauen Minikleid mit französischem Akzent vom „richtigen Boy“. Nur durch die schüchterne Wackligkeit ihres Tanzstils müssen Mademoiselle Galle hier ein paar Punkte abgezogen werden.

3. Valentina Monetta – Facebook uh oh oh.Wieder ganz harte Kost bot dagegen Valentina Monetta vergangenes Jahr beim Eurovision Song Contest. Im ihrem „Social Media Song“ haut die Gute wie schon die Eurocats alle möglichen Schlagwörter des zeitgenössischen Computerlebens in eine sterile Dance-Suppe. Furchtbar.

Bonustrack: Kraftwerk – Heimcomputer Selbstverständlich nicht fehlen dürfen bei dieser Thematik – na klar: Kraftwerk. Die Kolumbusse der zeitgenössischen Unterhaltungsmusik haben ihre Werkzeuge oft und gerne besungen, es folgt eine Live-Darbietung von „Heimcomputer“ aus dem Jahr 1981.

Am Heimcomputer sitz ich hier |
und programmier die Zukunft mir

——–

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Ausgebuddelt: Knochen

Knochen

Liebe Frau Letzin, sollten Sie dies je lesen: Sie hatten Recht! Aus mir ist – wie Sie bereits vor einem Vierteljahrhundert als meine Bio-Lehrerin prognostiziert haben – kein Kenner der Natur, kein Biologe geworden. Aber das Dingens hier wage ich dennoch als Knochen zu titulieren.

Ob er nun von einem eiszeitlichen Säbelzahntiger, einem DDR-Riesenbroiler oder doch – was sehr gruselig wäre – von Lebewesen stammt, die (warum auch immer) unter dem Haus begraben sind: Er ist nicht der einzige, den ich ausgebuddelt habe.

Knochen2

Knochen3

(Was soll das?)